Sacha Johann

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What's next, GenX? Die Lebensmitte erreicht - war es das, oder kommt noch was?

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Wurden Sie zwischen 1965 und 1980 geboren? Erinnern Sie sich an die Neue Deutsche Welle, Band Aid, Rocky Balboa, E.T., Jeans mit weissen Streifen, Schulterpolster, Waldsterben, Glasnost, den Mauerfall?

Dann haben wir etwas gemeinsam:

Wir sind die Generation X. Wir stehen mitten im Leben. Und in der Mitte zu stehen ist eine Eigenschaft, die nur für die Generation X steht: Wir standen schon immer in der Mitte. Wir kennen Ski und Snowboard, Brettspiel und Videogames, Zählrahmen und Computer, Schnurtelefon und Handy. Wir sind die letzten Analogen und die ersten Digitalen. Und wir können aus beiden Welten das Beste nutzen. Weil wir eben beide Welten kennen und verstehen.

In der Mitte zu stehen heisst aber auch manchmal nach Orientierung zu suchen. Wo gehören wir hin? Wohin geht die Reise? Ergibt das, was ich mache noch Sinn? War es das schon oder kommt noch was? Wir sind zwischen 40 und 55 Jahre alt. War es das jetzt schon? Haben wir das halbe Leben gelebt oder steht uns noch das halbe Leben bevor?

Wenn Sie nicht zur Generation X gehören, dürfen Sie ruhig weiterlesen. Wenn Sie Traditional oder Babyboomer sind, haben Sie das, was kommt vielleicht schon erlebt. Wenn Sie zur Generation Y oder Z gehören, werden Sie sich früher oder später damit auseinandersetzen.

Was wir alle gemeinsam haben: Wir stehen Berufsleben und stellen uns doch immer mal wieder die eine Frage:

IST noch alles ok in meinem Job?

Auf diese eine Frage gibt es vier Antworten. Fragen Sie sich, welche zu Ihnen passt:

  1. Ich bin glücklich in meinem Job, wie stelle ich sicher, dass das auch so bleibt?

  2. Im Moment bin ich noch zufrieden, aber ich spüre in mir, dass ich früher oder später eine Veränderung will? Was ist es, wie packe ich es an?

  3. Aktuell alles ok, aber ich weiss genau, was ich wann erreicht haben will. Selbstständigkeit, Beförderung oder ein komplett anderer Job. Welches ist meine Strategie, damit ich dieses Ziel auch erreiche.

  4. Mein Job macht mir keinen Spass mehr. Ich schleif ich mich jeden Tag hin und wenn ich das Gebäude betrete, saugt es mir die ganze Energie aus mir heraus. Ich muss etwas ändern – unbedingt!

Also, welche Antwort passt zu Ihnen? Und: Haben sich Ihre Werte, Ihr Antrieb, Ihr Warum und Ihre Ziele mit der Zeit verändert? Finden Sie noch Ihre Erfüllung in dem, was Sie tun?

Die drei Essenzen für Sinnhaftigkeit und berufliche Erfüllung

Die berufliche Erfüllung basiert auf drei Essenzen: Performance (Leistung), Passion (Leidenschaft) und Profit (Lohn). Wie interpretieren Sie diese? Bedeutet Leistung für Sie einen 9-5 oder 24/7 Job zu machen? Oder liegt die Wahrheit in der Mitte? Liegt Ihre Leidenschaft darin, mit Menschen zu arbeiten, zu beraten, zu verkaufen oder im Team etwas zu erreichen? Oder ziehen Sie es vor, in aller Ruhe eine mathematische Formel zu lösen? Definieren Sie Ihren Lohn über finanzielle Vergütungen und Fringe Benefits oder ist Ihr Profit eher Anerkennung und Zuspruch?

Wenn Sie diese Fragen beantwortet haben, Fragen Sie sich, welche dieser drei Essenzen Ihnen heute die Wichtigste ist. Und wenn Sie Abweichungen zu früher feststellen, fragen Sie sich, wie Ihre aktuelle Situation mit dieser Erkenntnis vereinbar ist. Vielleicht müssen Sie Bilanz ziehen und etwas verändern.

Das heisst nicht unbedacht alle Brücken niederzureissen, und alles auf den Kopf zu stellen! Es gibt auch allgemein verträgliche Wege.

Ich weiss wovon ich spreche, ich habe es zwei Mal in meinem Leben genauso gemacht. Von der Finanzindustrie über die Selbständigkeit in der Kommunikationsbranche zum Coach und Trainer. Ich habe jeweils den Wunsch nach einer Veränderung verspürt. Nach einer Standortbestimmung, in welcher ich mir unter anderen die obigen Fragen gestellt habe, wusste ich, wohin die Reise geht. Und ich habe mich jeweils dafür entschieden, meinen “Brotjob” nicht zu kündigen sondern das Neue zweigleisig als Sidepreneur wachsen zu lassen, bis die Zeit war den entscheidenden Schritt zu machen. Die Geschichte können Sie hier nachlesen.

Machen Sie auch mal eine solche Standortbestimmung und Sie werden wissen,

• wo Ihre Prioritäten liegen
• wo Sie heute stehen, was Sie erreichen wollen und was Sie dafür tun können
• wie Sie ihre Stärken ausbauen und Schwächen eliminieren
• wie Sie ihre Position weiter festigen und stärken
• welches Ihre Ziele sind und wie der Plan, diese zu erreichen, aussieht
• wie Sie noch mehr Spass und Motivation in Ihren Job reinbringen

Sie werden neue Erkenntnisse gewinnen und herausfinden, wie Ihre berufliche Zukunft aussieht. Innerhalb oder vielleicht auch ausserhalb Ihres aktuellen beruflichen Umfelds. Vielleicht finden Sie auch heraus, wie dass Sie schon länger eine Idee in sich herumtragen, die Sie nun endlich in die Tat umsetzen wollen. Das heisst nicht dass, Sie all-in gehen und kündigen. Sie können auch Ihren Job behalten und erst mal als Sidepreneur starten. Der Entscheid, was besser zu Ihnen passt, liegt bei Ihnen.

Also, machen Sie sich auf den Weg und setzen Sie Ihren Plan um, ob angestellt, selbständig oder als Sidepreneur: Gehen Sie Schritt für Schritt vor und stellen Sie nicht alles auf den Kopf! Machen Sie sich aber auch mental fit für Ihre Weiterentwicklung. Damit Sie stark genug sind, wenn aus dem «Wind of Change» plötzlich Gegenwind wird.

Wenn Sie diesen Weg nicht alleine gehen wollen, nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Email. Wir finden die Antworten auf Ihre Fragen und setzen Ihre Ziele gemeinsam um.